Modellierung des aus den Wirkungspfaden Luft-Wasser und Luft-Boden-Wasser resultierenden Schwermetalleintrags in den Main
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Untersuchungen im Rahmen der FFH-Verträglichkeitsuntersuchung für das Kraftwerk Staudinger, Neubauvorhaben Block 6
Kurzbeschreibung
Für die geplante Erweiterung des Kraftwerks am Standort Staudinger durch den Block 6 wurden im Rahmen des derzeit laufenden immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahrens innerhalb einer Flora-Fauna-Habitat-Verträglichkeitsuntersuchung die Auswirkungen der durch das Kraftwerk verursachten Schwermetall-Emissionen auf die
Gewässerqualität des Mains untersucht.
Es wurden die Einträge der relevanten Schwermetalle mit Hilfe des Models „MoRE“ (Modeling of Regionalized Emissions) berechnet. Hierbei wurden sowohl der Ist-Zustand, als auch die zukünftigen vorhabensbedingten Einträge berechnet. Im Fokus des Gutachtens lag der prioritäre Stoff „Quecksilber“, für den eine detaillierte Analyse der Belastung auf Basis der Immisionsprognose und der Belastung des restlichen Main-Einzugsgebietes durchgeführt wurde