Leitung:
Anschrift:
Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Institut für Wasser und Umwelt
- Fachbereich Wasserbau und Wasserwirtschaft -
Kaiserstraße 12
76131 Karlsruhe
Telefon: +49 (0)721 - 608-44418
E-Mail: wasserbau∂iwu.kit.edu
Besuchsadresse:
Die Herausforderungen, denen sich Wasserbauingenieure heutzutage gegenübersehen, sind vielfältig-komplex und erfordern disziplinübergreifende Ansätze. Zu diesen Herausforderungen gehören die Sicherheit natürlicher und anthropogen geprägter Gewässersysteme, Wechselwirkungen mit der Ökologie, alternde Infrastrukturen, Verschmutzung, die Gewährleistung der Energie- und Lebensmittelsicherheit sowie die nachhaltige Entwicklung und Resilienz urbaner Gebiete. Dies alles unter Berücksichtigung einer ungewisser Zukunft.
Unsere Gruppe erforscht und entwickelt ingenieurtechnische Lösungen für den Entwurf, die Planung und die Umsetzung nachhaltiger Wasserinfrastrukturen, die auf den globalen Wandel vorbereitet sind. Wir erforschen Fließprozesse in Gewässern und deren Wechselwirkungen u.a. mit Sedimenten, gelösten Stoffen, Gasen, lebenden Organismen und Menschen. Im Einzelnen widmet sich der Fachbereich der Durchführung von Forschungsarbeiten in vier Schwerpunkten: Nachhaltige und sichere Wasserversorgung für Trink- und Brauchwasser, Lebensmittelproduktion und Energieerzeugung, Anpassungsfähige und multifunktionale hydraulische Systeme, Vitale Gewässer und Geophysikalische Prozesse in Flüssen und Seen.
Auf Einladung der EnBW konnte die Siegergruppe des diesjährigen Bauwettbewerbes am Freitag den 15.11.2024 die derzeit in Revision befindliche Maschine 5 des Rheinkraftwerks Iffezheim besichtigen.
Die Möglichkeit, die Kaplanturbine mit einem Laufraddurchmesser von 6,8 Metern aus nächster Nähe zu sehen und detaillierte Einblicke und Erklärungen zum Betrieb und zur Wartung der Anlage zu bekommen, vermittelte ihnen ein tiefes Verständnis für die Komplexität solcher Anlagen.
Diese einzigartige Erfahrung hat bei den Studierenden zweifellos einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen.
On November 6, 2024, a delegation from Tongji University (China) led by the President of the Tongji University Council, Prof. Fang Shouen, accompanied by Dr. Kirsten Hennrich and Mr. Oliver Schmidt from KIT, visited the Theodor Rehbock River Engineering Laboratory for future collaborations in water and environmental sciences.
During the visit, Mário Franca gave a brief introduction of the institute, the laboratory, some of the team's current projects and also our international Master’s programme. Jiangtao Yang presented his research on the physical degradation of wood in rivers.
Mário Franca and colleagues have published a commentary on the role of large debris in amplifying urban flood hazards, focusing on the recent Valencia floods in Spain.
The piece was featured on the blog of the Hydrological Sciences (HS) Division of the European Geosciences Union (EGU).
Read more here: https://blogs.egu.eu/divisions/hs/2024/11/06/floods-valencia-hazardous-debris/
Many end-of-life plastic products, particularly microplastic waste, manage to evade treatment and recovery systems end up in numerous aquatic environments. Urban areas are the main source of microplastic generation and pollution, with particles resulting from the fragmentation of plastic packaging, the abrasion of tyres on roads or shedding from synthetic clothing on washing machine drums.
The thesis's objective is to investigate the plastic microparticle transport mechanisms in a simplified system representative of a combined storm overflow—a bifurcation flow—using an experimental approach.
Link to the seminar PDF fileOn 18 October, Mário Franca gave a seminar on “Integrating Floating Debris Transport Mechanics into Urban Flood Management“, at the EAWAG, the Swiss Federal Institute of Aquatic Science and Technology , in Dübendorf.
In his presentation, Mário shared share insights from IWU-WB research, including results on the transport of plastics in rivers, the inception of motion of large debris during floods, and the inception of motion and transport of urban litter caused by pluvial floods.
These findings ultimately contribute to better management strategies for urban floodwaters and mitigation of the environmental impacts of plastic pollution.
See the presentation video here
Link to the seminarAm 08.10.24 präsentierte Christin Kannen die Ergebnisse ihrer Dissertation über tiefe Kolke als Fischhabitat im Rahmen der Fachtagung Vitale Gewässer in Baden Württemberg.
Sie zeigte dabei praxisrelevante Einblicke und Anwendungshinweise für die fast 300 Teilnehmer aus Planungsbüros, der Landesverwaltung und anderer Träger öffentlicher Belange, die sich für vitale Gewässer in BW engagieren.