Dieser TV-Beitrag wurde in der Wissenschaftssendung „W wie Wissen“ (ARD) ausgestrahlt. Er befasst sich mit nächtlichen Kaltluftströmungen die in relativ windstillen und wolkenfreien Sommernächten auftreten. Dabei fließt kältere Luft aus dem Umland in das Stadtgebiet hinein und sorgt für eine willkommene Abkühlung der sich tagsüber aufheizenden Stadt.
Am Beispiel von Untersuchungen für die Stadt Mannheim wird erläutert, wie durch eine überlegte Bebauung und der Anordnung von Freiflächen, Korridore für das Einfließen der Kaltluft geschaffen werden können, sodass die nächtliche Abkühlung möglichst vielen Stadtbewohnern zugutekommt.
MoreLaboratory studies of nightly cold air drainage into the German city of Mannheim were performed. The incentive was to mitigate the urban heat island (UHI) effect which impacts dweller’s health and impairs sleep quality in hot summer nights. Colder air from the rural surroundings can cool down city air temperature and contribute to improved living and health conditions.
The movie shows the flow of simulated cold air as it was studied at scaled models for the present and the projected future state tailored to the improved intrusion of cold air flow into the city center. In subsequent film clips cold air flows in the present and future state are compared for various subareas and filmed from different perspectives.
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Der TV-Beitrag, gedreht vom Bayrischen Rundfunk für die Wissenschaftssendungen „Gut zu Wissen“ (BR) und „Xenius“ (Arte), beschäftigt sich mit Alleenbäumen und Heckenreihen in städtischen Straßenschluchten. Es werden deren Einflüsse auf die natürliche Ventilation erläutert und die damit verbundenen Auswirkungen auf die Vermischung und den Abtransport von im Straßenraum freigesetzten Verkehrsemissionen betrachtet.
Während Alleenbaumreihen zu einem Anstieg von verkehrsbedingten Schadstoffkonzentrationen führen, weil sie die natürliche Ventilation einschränken, wirken sich Heckenreihe positiv auf die Luftqualität im Straßenraum aus.
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